Alle 30 Sekunden kommt es in Deutschland zu einem Leitungswasserschaden – sei es durch ein geplatztes Rohr oder eine defekte Dichtung. Durch gezielte Vorsorgemaßnahmen und eine frühzeitige Erkennung lassen sich viele der Schäden samt teuren Reparaturen jedoch vermeiden.
Zerstörungsarme Leckortung – wie geht das?
Die Zeiten, in denen bei einem Wasserschaden ganze Wände, Böden oder Decken aufgerissen werden mussten, um die Ursache des Schadens zu lokalisieren, sind heute vorbei. Moderne Messtechniken sorgen dafür, dass die Leckageortung weitgehend zerstörungsarm durchgeführt werden kann.
Mit dem Geoportal auf Starkregen eingestellt
Die Stadt Hamburg veröffentlicht in ihrem Geoportal eine Starkregengefahrenkarte. Die Karte ist online frei verfügbar und zeigt die Auswirkungen starker Regenfälle im Hamburger Raum. Das kann im Falle eines Falles sehr hilfreich sein: Sie können sich ggf. rechtzeitig vor einem Wasserschaden durch Starkregen schützen.
Kosten für eine Leckortung – wird es teuer?
Ein Wasserschaden kann immense Kosten verursachen und die Bausubstanz eines Gebäudes erheblich beeinträchtigen. Hausverwaltungen, Immobilienbesitzer und Gebäudeversicherer sehen sich deshalb mit der Herausforderung konfrontiert, Leckstellen frühzeitig zu erkennen und zu beheben.
Wasserleckortung zur Werterhaltung
Jährlich melden Versicherungen in Deutschland über eine Million Schäden an einer Wasserleitung – und die Zahl steigt weiter. Einer der Hauptgründe: In zahlreichen Gebäuden sind noch immer veraltete Rohrleitungen verbaut. Schlagen diese leck, ist eine präzise Wasserleckortung zur Werterhaltung gefragt.